Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an.
Reisen – es lässt dich sprachlos, dann verwandelt es dich in einen Geschichtenerzähler.
Die Vorstellung ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis.
Jedes Volk hat seine Vorzüge und seine Fehler. Die Fehler erkennt der Fremde sofort, die Vorzüge oft sehr viel später.
Besser man sieht etwas einmal, als dass man tausend Mal davon hört.
Der Reisende sieht, was er sieht; der Tourist sieht, was er bucht.
Du reist nicht, wenn du Angst vor dem Unbekannten hast, du reist um das Unbekannte in Dir zu erkennen.
Aus allen Büchern der Welt finden sich die besten Geschichten zwischen den Seiten eines Reisepasses.
Auf Reisen rücken die Probleme in die Ferne, und die persönlichen Schwächen in die Nähe.
Die unbekannten Wege sind die Geschenke des Lebens.
»Mit dem neuen Leben, das einem nachdenkenden Menschen die Betrachtung eines neuen Landes gewährt, ist nichts zu vergleichen. Ob ich gleich noch immer derselbe bin, so mein' ich, bis aufs innerste Knochenmark verändert zu sein.«
»Man kann eine Idee durch eine andere verdrängen, nur die der Freiheit nicht.«
»Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.«
Theo
- Als Sommerkind im Jahr 2017 in Hamburg geboren
- Wochenlang nur Regen
- Im Jahr 2018 war dann alles anders: Sonne satt
- Ich bin überaus fröhlich und entdecke gerade die Welt
- Ab jetzt noch mehr davon, zusammen mit meinen Eltern
- Ich bin gespannt; das Abenteuer kann beginnen!
Eva
- Geburt, Schulzeit, Studium und Arbeit als selbständige Rechtsanwältin in Hamburg
- Meine Erfolge haben mir Impulse gegeben und mich weitergebracht (meine Niederlagen auch)
- Die Suche nach Neuem und die Zeit mit meinen Männern stehen nun im Vordergrund
- Man hat ja auch ein Privatleben
- Ich bin vielseitig interessiert und brauche die Abwechslung, was ich als Stärke sehe
- Genau genommen, neige ich im Privatleben dazu, mich zu verzetteln
- Dafür gibt es kaum etwas, das mich mit Mitte 40 noch aus der Ruhe bringt
- Zudem bin ich überaus kommunikationsfähig und -willig (plapperdiplapp)
- Ich schaue über den Tellerrand, bin durchsetzungsstark und organisiere gern
- Mein Chaos ist für Kreativität und Innovation hilfreich
- Auf geht’s!
Reto
- Geboren und aufgewachsen in Welschenrohr
- Wohlbehütete Jugend im Solothurner Jura in der lieblichen Nordwestschweiz
- Als Knabe war ich viel draussen oder habe in aller Stille gezeichnet und Träume visualisiert
- Dabei ging's damals auch schon ums Reisen und letztlich auch um gute Gestaltung
- So folgte als Beruf(ung) Designer
- Nun möchte mit meinen Lieben selbstbestimmt reisen und dabei erfrischende Eindrücke sammeln
- Ohne Zweifel wird mich das Unbekannte in unterschiedliche Richtungen inspirieren
- Ich bin hungrig auf Entdeckung und freue mich auf das, was kommt
»Eine wirkliche Reise, das ist etwas für Seeleute und die Wanderer der Welt, die sich nicht einfügen wollen oder können. Viele sagen: Ich wollte immer schon in die Südsee segeln, aber ich kann es mir nicht leisten. Solche Menschen sind gefangen im Krebsgeschwür der Sicherheit. Was braucht man wirklich? Jeden Tag etwas zu essen, etwas über dem Kopf, knappe zwei Meter, um sich hinzulegen und eine Arbeit, die Sinn macht. Das ist alles – in materieller Hinsicht, das wissen wir. Aber wir sind manipuliert, unter einer Pyramide von Verpflichtungen begraben und die Jahre donnern vorbei. Dann liegen die Träume der Jugend verwelkt im Staub der vergangenen Zeit und bald schon wird die Quelle versiegen. Wo liegt die Antwort? In der Wahl, die man hat? Was soll es sein? Bankrott der Geldbörse oder des Lebens?«
Aus »Wanderer« von Sterling Hayden, verkürzt und frei übersetzt.